Grenzerfahrungen
Impressionen aus Ciudad Juárez und der nordmexikanischen/US-amerikanischen Grenzregion
Im Rahmen der Theateraufführung Justicia Negada ist vom 20. April bis zum 20. Juni 2014 die Fotoausstellung "Grenzerfahrungen" im Allerweltshaus zu sehen.
Ciudad Juárez- El Paso Texas. Zwei Städte, die unterschiedlicher nicht sein können. Auf der einen Seite, Ciudad Juárez, einst bekannt als eine der gefährlichsten Städte Lateinamerikas und Stadt der toten Mädchen- auf der anderen Seite - al otro lado - el Paso Texas, hermetisch abgeschirmt, eine der sichersten Städte der USA. Zwei Orte, getrennt durch eine der markantesten Grenzen der Welt.
In der Fotoausstellung wird die Dialektik der beiden Orte, Geschichten und Gesichter aus Ciudad Juárez und der nordmexikanischen- US-amerikanischen Grenze aufgezeigt. Bilder einer Region zwischen Gewalt, Hoffnungslosigkeit, Zuversicht und Widerstand. Portraits von Menschen, die sich mit ihrer Arbeit in der Grenzregion, mit viel Mut und Engagement in ihrer Stadt einsetzen und ein Zeichen setzen für Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
In Zusammenarbeit mit dem dt.-mexikanischen Künstler_innenkollektiv tonali (Köln), dem Theaterkollektiv Telon de Arena (Ciudad Juárez, Mexiko), agrupación milagros (Mexiko-Stadt), Mexiko-Initiative Köln/Bonn und dem Projekt Menschenrechte Mexiko.
Mit finanzieller Unterstützung von: