Allerweltshaus und "Pass(t) uns allen" auf dem Globalen Klimastreik

Zeit

Fr, 15. September 2023

Ort

Politisches Straßenfest, Bonnerstraße / Südstadt

Im Rahmen des Globalen Klimastreik

Start: 16 Uhr Dom / Hauptbahnhof | Ende: beim Politischen Straßenfest auf der Bonner Straße

Am 15. September ist Tag der Demokratie - die Kampagne "Pass(t) uns allen" fordert ein gerechtes Staatsbürgerschafts, Einbürgerungs- und Wahlrecht und wir wollen das mit dem globalen Klimastreik verbinden. Denn eine Anpassungsstrategie an die Klimakrise ist insbesondere auch die Migration.
Menschen werden ihre Aufenthaltsorte, ihre Heimat verlassen müssen, weil äußere Umstände sie dazu zwingen, wie die massiven Folgen des vom Menschen befeuerten Klimawandels.
Die Klimafolgen sind kein anerkannter Fluchtgrund, infolgedessen besteht auch keine Aussicht auf Einbürgerung. Aber diese Menschen haben seit Generationen gesehen, wohin Extraktivismus und die massive Ausbeutung und Zerstörung von Landschaften führen.

Die Perspektiven und der Beitrag von Menschen mit Migrationsgeschichte sind unentbehrlicher Baustein im Kampf gegen die Klimakrise und für die Klimabewegung!

"Pass(t) uns allen" möchte gerechte Gesetze in Deutschland für politische Partizipation auch jener, die vom Klimawandel selbst oder im engeren Umkreis betroffen sind.
Wir wollen Demokratie für jene Menschen ermöglichen, die hier ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben, oder schon immer hatten. Jene, die in ihren Ländern aufgrund historischer Entwicklungen nicht für Klimaschutz und Gerechtigkeit wählen können.

Wir werden einen Stand auf dem Straßenfest in der Südstadt haben und planen derzeit eine kleine Fotoaktion.

Allgemeine Infos zum Globalen Klimastreik am 15.09:

Komm auf die Straße und kämpfe mit uns für Klimagerechtigkeit!

  • Start: 16 Uhr Dom / Hauptbahnhof
  • Ende: beim Politischen Straßenfest auf der Bonner Straße
    (Straßenfest ab 14 Uhr)



Aufruf von Fridays for Future:
"Ob in Frankreich, Italien oder Myanmar: Weltweit erleben Menschen, wie unsere Lebensgrundlagen zerstört werden – die Klimakrise ist real. Doch anstatt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, gehen Politik und Wirtschaft in den Verdrängungsmodus und betreiben skrupelloses Greenwashing. Grüne Märchen und Klimareden anstatt echter Emissionsminderungen sind die beliebten Methoden. Ganz vorne mit dabei ist der selbsternannte Klimakanzler Olaf Scholz.
Vor dem G7 Gipfel startet er derzeit eine Lobby-Initiative für neue klimaschädliche Investitionen und wirbt für mehr fossiles Gas. Gleichzeitig stellt er sich hin und rühmt sich für das Vorreiterland Deutschland bei Erneuerbaren Energien.
Es muss Schluss sein damit, grün zu sprechen und fossil zu handeln!

Vor wenigen Tagen hat die UNO verkündet, dass die nächsten 5 Jahre vermutlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen. Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist.

Daher rufen wir am 15. September den nächsten Globalen Klimastreik aus!"

https://fridaysforfuture.de/klimastreik/

klimastreik.org

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