Di, 05. Oktober 2021 - 19:00 - 21:00 Uhr,
Online
Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmen der BNE-Aktionstage NRW 2021
Mit: Germanwatch, Allerweltshaus Dekolonial
Mit: Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN)
Nicht nur bekennende Anhänger*innen des Nationalsozialismus sondern auch die sogenannte „Neue Rechte“ beschäftigt sich mit ökologischen Themen.
Oft werden bei ihnen rückwärtsgewandte Konzepte mit progressiven Elementen wie Postwachstumsökonomie, Bioregionalismus oder Nachhaltigkeit verbunden.
Damit gibt es inhaltliche Überschneidungen mit Themen, die auch in der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung große Relevanz haben.
Yannick Passeick von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) wird einen Input zu den Argumentationsweisen neu-rechter Akteur*innen und Gruppierungen geben und auf aktuelle Entwicklungen, u.a. die Verbindung zu Verschwörungsideologien und rechter
Esoterik, eingehen.
Dabei wird insbesondere ein Blick auf die Vereinnahmung von Nachhaltigkeits- und Umweltthemen geworfen. Anschließend diskutierenwir, was die Vereinnahmung für unsere Organisationen und für unsere pädagogische Praxis bedeutet.
Die Veranstaltung wird von Querwaldein im Rahmen der BNE-Aktionstage NRW 2021 durchgeführt. Sie richtet sich an Organisationen und Multiplikator*innen aus der Umweltbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens sowie an alle Interessierten.
Die Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Der Link zur Videokonferenz wird einen Tag vor der Veranstaltung auf der Website der digitalen BNE-Werkstatt veröffentlicht.