Maya-ImkerInnen wehren sich gegen Monsanto

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Fr, 29. September 2017 - 19:30

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Apicultor@s mayas se defienden de la empresa Monsanto y el propio gobierno mexicano.

Maya-ImkerInnen wehren sich gegen Monsanto und die eigene Regierung

Eine mexikanische Delegation wird über ihren Bericht vor dem Menschenrechtsausschuss der UNO und ihre Arbeit vor Ort informieren. Auf der Halbinsel Yucatán (Mexiko) beabsichtigt der Konzern Monsanto, den das deutsche Bayer-Unternehmen aufgekauft hat, auf vielen tausend Hektar den Anbau von Gensoja. Teilweise geschieht dieser Anbau trotz der auf juristischen Weg erreichten Suspendierung der von den mexikanischen Behörden erteilten Aussaatgenehmigungen bereits illegal. Die Monokultur Gensoja gefährdet in verschiedener Hinsicht die Existenz der indigen Maya-Bevölkerung. Mexiko produziert jährlich zwischen 50.000 und 60.000 Tonnen Honig.

Ungefähr die Hälfte geht in den Export, vor allem nach Europa. In den Bundesstaaten Quintana Roo, Campeche und Yucatán beziehen mindestens 25 000 Maya-Familien große Teile ihrer Einkommen durch die Herstellung hochwertigen Bienenhonigs. Daneben ernähren sie sich und ihre Familien auf der Basis einer diversifizierten Landwirtschaft. Unter den europäischen Abnehmern für Honig von der Halbinsel Yucatán steht Deutschland nach den Statistiken des mexikanischen Landwirtschaftsministeriums (Sagarpa) mit Abstand an erster Stelle. Eine Kontamination ihres Honigs mit dem Pollen der Gensoja würde die Chancen der Maya-ImkerInnen auf den Verkauf ihres Qualitätshonigs enorm einschränken. Der Export nach Europa würde völlig zusammenbrechen. Die kleine Delegation wird über die laufenden Gerichtsverfahren, die immer wieder Manipulationsversuchen ausgesetzte Befragung der Maya-Gemeinden zum Thema Gensoja und den Kampf der Gemeinden gegen die Pläne Monsantos und der mexikanischen Regierungsbehörden informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

Apicultor@s mayas de la península de Yucatán en México se defienden de la empresa Monsanto y el propio gobierno mexicano.
Una delegación mexicana informará sobre su trabajo y el informe presentado ante el Comité de Derechos Humanos de la ONU en Ginebra. En la Península de Yucatán, el grupo Monsanto, adquirido por compañía alemana Bayer, tiene la intención de cultivar comercialmente miles de hectáreas con soja transgénica. En parte, esto ocurre actualmente de manera ilegal debido a la suspensión jurídica emitida por instancias gubernamentales en México. El monocultivo de soja genéticamente modificada amenaza de muchas maneras la existencia de la población indígena maya. México produce entre 50,000 y 60,000 toneladas de miel por año, de las cuales, cerca de la mitad, se exporta, especialmente a Europa. En los estados de Quintana Roo, Campeche y Yucatán al menos 25,000 familias mayas dependen económicamente de la producción de miel de abeja de alta calidad. Además, también alimentan a sus familias basadas en el concepto de una agricultura diversificada. Alemania es, de acuerdo a estadísticas de la Secretaría de Agricultura (Sagarpa), la primera consumidora de miel yucateca. La contaminación de la miel con polen de la soja transgénica limitaría enormemente las posibilidades de venta de l@s apicultor@s mayas: la exportación a Europa se derrumbaría por completo. La delegación explicará acerca de los procedimientos judiciales en curso y la lucha de las comunidades contra los planes de Monsanto y el gobierno mexicano. Al final habrá tiempo para preguntas por parte del público.

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