Veranstaltungsreihe: Lateinamerika, was geht?
Widerständige aus Ecuador, Brasilien und Kolumbien
Eine Kooperation mit FIAN, ILA, Südwind Institut und Allerweltshaus
Selten waren die medialen Scheinwerfer so sehr auf Ecuador gerichtet wie in den letzten Monaten. Wir lesen von Schießereien vor laufender Kamera und getöteten Politiker*innen. Es sind Szenen wie aus der Serie Narcos. Aber die Sicherheitskrise in Ecuador kam nicht von gestern auf heute.
Wir analysieren:
- wo die Wurzeln der sozioökonomischen Krise liegen
- wie Ecuadors Institutionen systematisch destabilisiert wurden
- was die Gewalt mit globalen Verschiebungen im Drogenhandel zu tun hat
- wie sich die Krise auf den Alltag der Menschen auswirkt
- welche Zukunftsperspektiven es gibt.
Mit:
Paulina Méndez, Doktorandin an der Abteilung für Altamerikanistik der Universität Bonn
Pablo Campos, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim SÜDWIND Institut
Moderiert von Mirjana Jandik, Redakteurin des Lateinamerikamagazins ila
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